Männergesangsverein St. Egyden

Kontaktdaten

Mag. Martin Satlow - Obmann
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„Der MGV St. Egyden ist ein kultureller Verein mit dem gesellschaftlichen Auftrag, jedem Sangeswilligen aus der Ortschaft und darüber hinaus die Möglichkeit zu geben, diesem Verein beitreten zu können, um dem Singen in dieser Gemeinschaft nachzukommen. Unser Ziel ist es, insbesondere das Kärntnerlied zu pflegen und zu präsentieren.“ So heißt es in der Chronik.

Das Gründungsjahr ist das Jahr 1931. 1933 fand am 8. Okt. im Obstgarten des Gasthauses Markowitz in St. Egyden die Gründungsliedertafel statt, an der annähernd 500 Zuhörer da waren. Während des Zweiten Weltkriege wurde der Verein stillgelegt.

Nach dem Krieg wurde das Heimkehrerquartett gegründet, das mit dem MGV St. Egyden sehr verbunden war. Nach zwei längeren Pausen wegen Chorleitermangels wurde der Verein 1978 wieder gegründet.

1981 fand anlässlich des 50jährigen Jubiläums das Gausingen im Schulhof in St. Egyden statt. 21 Gesangsvereine des Sängergaues Wörther See waren erschienen.

1985 wurde der erste Tonträger aufgenommen mit dem Titel „O du mei Karntnerland“. ( nicht mehr erhältlich.) 1987 Mitwirkung beim Carinthischen Sommer in Ossiach.

Das 60jährige Jubiläum fand auf dem Motorschiff Klagenfurt statt.

In der Chronik angeführt werden Auslandsauftritte im ehemaligen Jugoslawien, in der Schweiz, in Deutschland und Italien sowie Auftritte und Konzerte in Österreich.

Ein Konzert der besonderen Art war der „Musikalische Spaziergang auf den Humitzberg“, das fünf Mal veranstaltet wurde. Von 1998 bis 2012 gab es in 2-jährlichem Abstand die „Steinbruchkonzerte“ im Huss-Steinbruch am Kathreinberg, zu denen bis zu 800 Zuhörer kamen. Aus verschiedenen Gründen waren diese Konzerte dann nicht mehr möglich.

Doch der MGV St. Egyden ist der alten Tradition treu geblieben, den Gesang in der Natur zum Hören zu bringen. Und seit 2015 gibt es das „Wiesensingen“, wenn auch nicht in den zuerst gedachten Abständen.

Chorleitermangel gab es beim MGV St. Egyden schon öfter. So ist es auch jetzt. Gott sei Dank haben wir mit Ferdinand Kullnig derzeit eine wunderbare Aushilfe- aber wie lange noch?!

Es gibt zwei Tonträger: „Wånn üba da Drau der Nebel steht“, aufgenommen 2002, und „Bruchstücke“, aufgenommen 2008.